2. Januar 2010

Buchcommunity bilandia vorgestellt

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Wer sich wie ich auch zwischendurch mit Büchern befasst und im Laufe der Zeit einige wirklich tolle Perlen für sich entdeckt hat, kennt das Gefühl: Immer wieder ist man auf der Suche nach Büchern, die genau das bieten, was man selber sucht. Das Problem: Auf dem Büchermarkt gibt es Woche für Woche so viele Neuveröffentlichungen, dass es kaum möglich zu sein scheint, sich einen persönlichen Überblick zu verschaffen und die persönlichen Bücherperlen dann auch tatsächlich für sich zu entdecken. Ein hochinteressantes Thema, welches sich ein Online-Portal zunutze gemacht und eine brandneue Buch-Community ins Leben gerufen hat: bilandia.de

Bei Bilandia handelt es sich um eine Online-Buchhandlung, wo man sich über Bücher und Hörbücher informieren, darin stöbern und sie natürlich auch bestellen kann. Soweit so gut. Das wirklich Besondere ist jedoch, dass man sich in einer großen Bücher-Community mit anderen Lesern und auch Autoren vernetzen kann und so die Möglichkeit bekommt, außergewöhnlich gute Buchtipps zu erhaschen, die man sich auf dem normalen Wege sonst wohl nie angesehen hätte. Der Austausch funktioniert dabei ganz einfach und unkompliziert. Außerdem kann jeder Leser eines Buches selbst einen persönlichen Kommentar zum aktuellen Werk verfassen.

Die Vorteile liegen natürlich mal ieder auf der Hand: Ich habe die Möglichkeit, mich detailliert mit den Büchern zu beschäftigen und mich mit den Leuten zu vernetzen, die einen ähnlichen Geschmack haben, wie ich auch. Doch auch neben der reinen Empfehlung zwischen den Nutzern gibt es noch jede Menge zu entdecken. So ist gerade die spezielle Suche von bilandia.de einen Blick wert. Im Gegensatz zu den meisten lokalen Suchmaschinen zeigt diese in diesem Fall nicht einfach nur irgendwelche Ergebnisse sondern Bücher und Inhalte, die genau auf den jeweiligen Geschmack des Suchenden zutreffen. Aber auch das war noch nicht alles: Jeder kann mit bilandia.de sogar Geld verdienen. Wenn man selber ein neues Mitglied für die Communty wirbt, erhält man bei jedem einzelnen Kauf des jeweiligen geworbenen Kunden eine Werbekostenerstattung von 3% des Warenwertes.

Wer nun Lust bekommen hat, der sollte sich jetzt gleich bei bilandia.de registrieren und sich dort mal ein wenig umschauen. Weitere Informationen gibt es übrigens in der Speziellen Bilandia-Facebook-Gruppe und bei bilandia TV.

Bilandia sucht jetzt auch den größten Nerd
Bilandia ruft dazu auf, bis zum 7. Februar 2010, 24:00 Uhr mit einem Foto, Link, Text, Video oder einer Zeichnung sich selbst oder einen eurer Freunde als den größten Nerd vorzuschlagen. Wer mitmachen will schickt einfach eine Mail an nerds@bilandia.de oder kann es direkt bei der “Echte Nerds“-Gruppe posten. Weitere Infos auf Facebook oder auf www.echte-nerds.de.


29. Dezember 2009

Was macht eigentlich Wynton Rufer?

Tja Geburi hat er heute, der ehemalige Superstar des FC Aarau. Happy Birthday!

Und sonst?




Rufer lebt in Auckland mit seiner australischen Frau Lisa und den Söhnen Caleb und Joshua. Rufer begann bereits mit sechs in seiner Geburtsstadt Wellington mit dem Fußballspielen und debütierte 1981 im neuseeländischen Nationalteam. Über England und die Schweiz (eben Aarau) kam er 1989 zu Werder Bremen, wo er unter Trainer Otto Rehhagel eine Deutsche Meisterschaft (1993), zwei Pokalsiege (1991, 1994) und den Europapokal der Pokalsieger gewann (kleines Foto: nach dem Finalsieg gegen den AS Monaco 1992 in Lissabon). 1995 verließ er den SV Werder Richtung Japan, ging dann für eine Spielzeit zum 1. FC Kaiserslautern und beendete im Dezember 2002 seine Karriere beim neuseeländischen Club Football Kingz. Ein Gespräch:

Wynton Rufer, Sie haben lange in Europa gespielt. Für viele sind Sie hier immer noch ein Star. Wie erklären Sie sich das?

Ich bin als Neuseeländer ein Mensch mit völlig anderer Kultur. Wir sind schon etwas lockerer als zB. die Deutschen.

Sie sind der beste Fußballer, den Neuseeland jemals hervorgebracht hat. Aber angeblich werden Sie dort kaum erkannt...

Wir haben keine Fußballkultur und keine gute Nationalliga. Rugby ist hier alles, Fußball fast nichts. Aber ab und zu erkennt mich doch mal einer.

Warum sind Sie nach Neuseeland zurückgegangen?

Ich hatte einen Traum. Ich bin Christ, und meine Träume sind nicht vom Geld bestimmt. Als ich 1996 in Japan spielte, machte ich Urlaub in Neuseeland, und mein alter Trainer zeigte mir einige Talente. Ich wollte fußballerisch was aufbauen hier im Pazifik.

Also gründeten Sie eine Fußballschule.

Vor sechs Jahren habe ich in Auckland "Wynrs" - Winners ausgesprochen - gegründet, eine Art Fußballschule, die Weltklasse-Spieler und Weltklasse-Bürger hervorbringen soll.

Was heißt das?

Fußball ist das Spiel des Lebens. Es geht um Teamarbeit, Verantwortung, Solidarität in der Gemeinschaft. Und ums Siegen, das aber nicht das Wichtigste sein soll.

Wie sieht Ihre Arbeit aus?

Wir gehen in die Schulen, um den Kindern zu helfen, ihren Charakter zu entwickeln. Zwar mit Fußball, aber wir sind kein normaler Fußballverein, sondern eine gemeinnützige Stiftung. Unser Büro liegt zwischen denen der Lebensberatung und denen der Sozialarbeit. Wir haben binnen sechs Jahren die Basis geschaffen und mittlerweile 1000 Kinder.

Interview: stern.de

28. Dezember 2009

Capo, der erste Monat

Der Kleine ist zwar erst einen Monat bei uns, aber ein Leben ohne Capo ist schon beinahe nicht mehr vorstellbar. Klar so ein junger Coton de Tuléar braucht viel Zeit, Erziehung und Aufmerksamkeit. Zwischendurch gehen auch mal ein paar Nerven oder zwei, drei Stunden Schlaf drauf - aber egal! Wenn er einen dann mit seinen schwarzen Knopfaugen anschaut oder sich an uns herankuschelt weiss man innert einem Sekundenbruchteil wieder, warum Hunde vermutlich die besseren Menschen sind... und man verzichtet gerne Mal auf ne rauschende Partynacht weil das Wollknäuel die Sache mit dem Alleinsein erst noch lernen muss!

27. Dezember 2009

Der Song zum Wochenende

Vanessa Paradis "Il y a", produziert von Johnny Depp. Guter Song, tolles Video, hübsche Frau - in die ich vor Jahren bei einem Konzert in Lausanne ja sowas von verliebt war! Leider hab ich das Video nirgends zum Einbetten gefunden, darum gibts einfach den direkten Link zu Youtube und als (guter) Ersatz ein Foto von Frau Paradis.

PS: Ebenfalls erschienen ist das neue Album von Charlotte Gainsbourg, mehr dazu demnächst hier.